Bereits über mehrere Wochen hinweg rätselten die VCC-Hexen wohin sie der diesjährige Hexenausflug führen wird. Die Lösung des Rätsels lichtete Ober-Hexe Edeltraut erst kurz vor dem Ausflug. Das Ausflugsziel, im idyllischen Maindreicke, lag ganz in der Nähe. So machten sich die VCC-Hexen am Sa., den 09.09.17 auf zum Abtswinder Kräuter-, Gewürz- und Teeladen Kaulfuss, dem „Königreich der Sinne“. Dort versuchten die Hexen den Geheimnissen der eigenen Sinne, durch „sehen, fühlen und riechen“ auf die Spuren zu kommen. Im Museum Kaulfuss, dem größten privaten Gewürzmuseum der Welt, ging es auf Erkundungstour. Auf sage und schreibe 1.400 Quadratmetern, verteilt auf vier Etagen gab esallerlei Kuriositäten zu bestaunen und Wissenswertes über die Geschichte der Kräuter und Gewürze, sowie deren Handel und Heilwirkungen, zu erfahren.
Erstaunlich, welch unbeschreibliche Faszination. Animiert von den exotischen Düften der verschiedensten Tee- und Kaffeesorten kehren die Hexen, in Iphofen, in ein kleines, romantisches Kaffee ein, um die Gaumenfreuden zu stillen. Frisch gestärkt schlenderten sie durch die Iphöfer Altstadt in Richtung Markplatz, direkt zur nächsten Attraktion des Tages. Dort hieß es einsteigen, in die Pferdekutsche, zu einer gemütlichen Tour entlang der Stadtmauer mit ihren Türmen und Toren, u.a. das bekannte Rödelseer Tor, in Richtung Wengert. Hoch oben auf dem Berg ging es vorbei an den bekannten Iphöfer Weinlagen Julius-Echter-Berg, Kronsberg, Kalb und Domherr, sowie den Hängen des Schwanbergs, der mit saftigen, reifen Rotweintrauben protzte. Die Hexen erfuhren während der Kutschfahrt durch die Wengert sehr viel Wissenswertes über den Weinanbau, sowie die große Brandbreite an Reb- und Traubensorten. Das Klappern der Pferdehufe weckte Erinnerungen, wie es früher einmal war.
Eine Rast in einer gutbürgerlichen Winzerstube nutzten alle, um sich bei leckeren Vesper und einem guten Trocken Frankenwein zu stärken. Die Kutschfahrt durch die Wengert, versetzte die Hexen kurzweilig zurück in die gute alte Zeit.Ein herrlicher Tag neigte sich dem Ende zu.
Ein besonderes Lob für diehervorragende Organisation ergeht an Oberhexe Edeltraud