Erholung pur hieß es beim 33. VCC-Elferratsausflug am vergangenen Wochenende.
Am Freitag, 13.10.2017 um 13.00 Uhr erwartete Busfahrer Rudi die närrische VCCler an den Mainfrankensälen. Von dort aus startete der Bus in die romantische Moselregion.
Im kleinen, überschaulichen Dorf "Ellenz-Poltersdorf" schlugen wir das Nachtlager auf. An diesem Abend ging es sehr gemütlich zu. Bevor die Bettkarten gezwickt wurden, trafen sich alle zum Abendessen mit anschließendem Absacker.
Am Samstag verschlug es uns in die älteste Stadt Deutschlands „Trier“. Wir besuchten und bestaunten viele Baudenkmäler aus der römischen Zeit. Unser Weg schlängelte sich vorbei an den Kaiserthermen, der Römerbrücke, den Mitten im Zentrum stehenden Trierer Dom, so wie das um das Jahr 100 erbaute Amphitheater das, wie auch die anderen Römerbauten Triers, zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Eines der imposantesten Sehenswürdigkeiten ist zweifellos das Wahrzeichen von Trier, das römische Stadttor, die "Porta Nigra". Rudi kutschierte uns gekonnt über schmale und breitere, kurvenreiche Straßen durch die Weinberge, mit schönen Ausblicken auf die herrliche Mosellandschaft. Die Tagestour endete mit einer Einkehr in einer traditionellen Winzerwirtschaft.
Am Sonntag erwarteten uns erneut beeindruckende Bilder und Gefühle. Auf dem Tagesplan stand Koblenz und die Festung Ehrenbreitstein. In einer Panoramakabine schwebten wir mit der Seilbahn in 112 Höhenmetern über den Rhein und erlebten eine unvergessliche Fahrt. Oben angekommen, eroberten wir die Festung Ehrenbreitstein, die geradezu eine magische Anziehungskraft ausstrahlte.
Erholung, Kultur, Genuss, all dies konnten wir hoch oben erleben. Einzigartige Blicke hinunter auf das Deutsche Eck, wo Vater Rhein und Mutter Mosel sich vereinten. Welcher Ort ist besser geeignet um Kaiser-Wilhelm ein Denkmal zu setzen. So geschah es, dass der Enkel des Verstorbenen, Kaiser Wilhelm der II einen Nothafen, der sich zu dieser Zeit an der Moselmündung befand, zuschütten lies, um dort, am Deutschen Eck in Koblenz das Kaiser-Wilhelm-Denkmal zu platzieren.
Das Wochenende neigte sich nach dem Besuch der historischen Festung Ehrenbreitstein mit all den spannenden Eindrücken dem Ende zu. Auf dem Heimweg hieß es nun, all das Wissenswerte über das Wein- und Reiseland Rheinland-Pfalz und Mosel, der Archäologie und all die kulturellen Bereicherungen zu verdauen.
Wir sagen vielen herzlichen Dank an Udo und Peter für die tolle Planung und an Rudi, der uns sicher und gekonnt von Ort zu Ort kutschierte.
Das Präsidium